Sicher durch Krisenzeiten - tuomi umschifft Corona-Klippen

09.07.2020
Sicher durch Krisenzeiten - tuomi umschifft Corona-Klippen

Corona hat uns allen schmerzlich gezeigt, wie schnell es gehen kann. Und wie schwierig es ist, sich auf die massiven wirtschaftlichen Folgen, die ein Lockdown mit sich bringt, vorzubereiten oder mehr noch, damit zurecht zu kommen, wenn die Situation erst einmal eingetreten ist.

Es schmerzt uns zu sehen, wie Museen, freiberufliche Kulturschaffende, aber auch Dienstleister für die Kunst- und Kulturbranche unter der Situation leiden und zum Teil Existenzkämpfe ausfechten müssen. Leider wurde bereits über die erste Museumsschließung berichtet, wie die Haushalte der Museen in den kommenden Jahren aussehen werden, will man sich kaum ausmalen. Berichte über die Not z.B. der GästeführerInnen und anderer sind Legion, aber auch die Dienstleister leiden. Messebauer, Veranstaltungstechniker (so baut Sennheiser weltweit 650 Stellen ab) kämpfen ums Überleben. Auch Dienstleister, die sich auf die digitale Erweiterung des Museumserlebnisses spezialisiert haben, sind in Schwierigkeiten. Ein Beispiel ist museuminabox in London. Hoffentlich werden nicht zu viele andere folgen.

 

Wer im oder für den Kultursektor arbeitet, muss auch sonst schon ein Höchstmaß an Idealismus und Herzblut mitbringen, sonst sind die zahlreichen Hindernisse und Einschränkungen (vor allem finanzieller und verwaltungstechnischer Art) kaum zu ertragen. Aber jetzt wird es richtig schwierig.

Auch wir bei tuomi merken natürlich, wie sich die Corona-Maßnahmen auf unsere Museums-Partner auswirken. Nachdem die Museen wieder geöffnet wurden, werden nun Leihgeräte nur begrenzt ausgegeben, Medienstationen waren genauso wie Hands-on-Stationen zumindest zeitweise unzugänglich. Neuinstallationen vor Ort wurden verschoben, Ausstellungseröffnungen ebenso.

Ob sich Museen in nächster Zeit die Anschaffung neuer Medienguidesysteme werden leisten können, ist noch nicht einzuschätzen.

Für uns Dienstleister bedeutet diese Situation große Unsicherheit. Auf der einen Seite werden Museen ihre digitalen Angebote weiter ausbauen, um sich besser auf solche Situationen wie in den vergangenen Monaten vorzubereiten, aber ob sie ausreichende finanzielle und personelle Möglichkeiten dazu haben werden – wer weiß.

 

Viele gesunde Säulen für tuomi

Wir bei tuomi befinden uns in der unglaublich glücklichen Lage, dass unsere Firma seit vielen Jahren auf zahlreichen Standbeinen ruht. (Dazu mehr auf unserer Website.)

  1. Seit 25 Jahren hat sich tuomi in den Bereichen IT-Dienstleistungen und Netzwerktechnologie etabliert. Wir beraten und betreuen internationale Kunden in allen IT-Belangen.
  2. Softwareentwicklung und Cloud-Anwendungen gehören zu unseren Kernkompetenzen. Vor allem im Bereich NFC-Anwendungen haben wir großes Know-How.
  3. Wir entwickeln erfolgreich Projekte für namhafte Kunden wie die Bitburger Braugruppe. Diese Projekte werden unabhängig von Corona-Einschränkungen fortgeführt.
  4. Mit unseren starken Partnern entwickeln wir seit vielen Jahren in immer neuen Anwendungsbereichen kreative Lösungen, die sich zunehmender Beleibtheit erfreuen. Oftmals ergeben sich aus Projekten für unterschiedliche Branchen Anregungen z.B. für unsere Museumsapps.
  5. E-Health ist ein wichtiger Wachstumsmarkt. Mit unseren zukunftsweisenden Projekten mit internationalen Partnern haben wir daran teil. Aktuell befinden wir uns im Zertifizierungsprozess ISO 13485 für unsere medizinischen Softwareentwicklungen. Natürlich gelten die dort vom TÜV zertifizierten Kriterien für alle unsere Softwareprodukte, also auch für dorengo.

 

Immer für Sie da

Schon diese wenigen Punkte lassen erkennen, dass tuomi krisenfest aufgestellt ist. Über all die „Corona-Monate“ hinweg waren wir in der glücklichen Lage, „normal“ (wenn auch im homeoffice und via Videokonferenz) arbeiten zu können.

Davon können auch unsere Museums-Kunden profitieren. Wir waren und sind uneingeschränkt ansprechbar und haben die Zeit auch genutzt, uns und unsere Angebote weiterzuentwickeln, sprich, wir haben weiter in dorengo investieren können. Ein Beispiel ist unsere neue Website www.dorengo.com . Aber auch im Hintergrund haben wir gewirkt und dorengo in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und optimiert.

In den vergangenen Wochen haben wir weiterhin neue Projekte umgesetzt. Im Bauhaus-Töpfereimuseum Dornburg wurde ein neuer Multimediaguide entwickelt, der eigentlich auf Leihgeräten und dem eigenen Endgerät der Besucher laufen sollte. Die Leihgeräte durften nicht ausgegeben werden, aber die Version für das eigene Smartphone läuft. Ganz besonders schön ist der Kinder-Audioguide, den SchülerInnen entwickelt und mit unserem System kinderleicht umgesetzt haben.

Im Stadtmuseum Simeonstift Trier wurde ein Microprojekt umgesetzt. Auch kleinste Projekte sind mit dorengo schnell und kostengünstig möglich. Nachdem dort nach Wiedereröffnung der Museen auch die Sonderausstellung wieder zugänglich ist, haben wir im Stadtmuseum eine NFC-Tablet-Station eingerichtet, um im 2-Wochen-Rhythmus wechselnde Videos zu präsentieren.

Auch das Blinden-Kit im Stadtmuseum Trier, ein innovatives Angebot für BesucherInnen mit Seheinschränkungen, wurde schnell und einfach aktualisiert und erweitert. Sobald die neuen Tastobjekte vorliegen, geht auch das aktuelle Blinden-Kit an den Start.

Ein weiteres Projekt wird in Kürze zum Abschluss, sprich zur Installation kommen. Dazu dann bald mehr.

Zahlreiche weitere erfolgversprechende Gespräche laufen noch…

 

Eine stabile und dynamische Basis

Wir sind aber der Meinung, dass wir uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen können. Mit dorengo haben wir eine flexible vielseitige Basis geschaffen, die uns eine Weiterentwicklung erlaubt. Wir haben einige Ideen entwickelt, die wir aktuell testen und hoffentlich bald vorstellen können. Digitale Informationsmedien müssen so weitergedacht werden, dass sie immer wieder an neue Situationen angepasst werden können.

Aber was nützen die besten Ideen, wenn ein Unternehmen sich in der Krise nicht halten kann? Auch für die Kunden stellt sich dann die Frage, was auch aus bereits erworbenen Produkten wird. Software ist immer nur so gut wie ihre kontinuierliche Wartung, sicheres Datenhosting und professioneller Support. 

Da wir in unserem Unternehmen all diese Punkte gewährleisten können, fühlen wir uns auch in der Krise gut gerüstet.

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